Virtuelle Angebote – Digitale Museumsbesuche & mehr
Museumsbesuche, Weinproben oder Musikveranstaltungen in den Romantic Cities können Sie ganz einfach zu Hause genießen. Unsere Übersicht bietet Ihnen Informationen zu bevorstehenden Terminen.
Weinberge und Wald umgeben die Stadt Trier, die in Nachbarschaft zu Luxemburg, Frankreich und Belgien ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zu Fuß und per Rad in die Winzerorte des Moseltals, in die Eifel und in den Hunsrück ist. Die alten Römer waren die ersten, die sich in die Landschaft verliebten, den fruchtigen Moselwein anbauten und an den Ufern der Mosel ihre Villen bauten. Bis heute hat sie nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Gleich drei der schönsten Premium-Fernwanderwege des Landes Rheinland-Pfalz – Saar-Hunsrück-Steig, Eifelsteig und Moselsteig – nähern sich aus verschiedenen Richtungen der Stadt und bieten mit zusätzlichen Rundwegen entlang der Steige viele Kombinationsmöglichkeiten der Wanderrouten inklusive Stadtbesichtigung.
Blick auf Trier an der Mosel, Mosel
Wanderer auf dem Saar-Hunsrück-Steig empfängt Trier in den Weinlagen des Petriberges mit einem fantastischen Panoramablick über die älteste Stadt Deutschlands. Gegründet von Kaiser Augustus im Jahr 16 vor Christus, stieg sie im Jahr 293 zur Kaiserresidenz und Hauptstadt des römischen Westreiches auf. Die UNESCO adelte die Römerbauten sowie den Dom und die Liebfrauenkirche zum Welterbe. Ihre Besichtigung sollte sich keiner bei einem Rundgang durch die Stadt entgehen lassen.
Er beginnt am Fuße des Petrisberges am römischen Amphitheater, das Platz für 18.000 Zuschauer hatte. Die große ellipsenförmige Arena ist von einer vier Meter hohen Mauer umgeben. Zu Fuß nur zehn Minuten entfernt, beeindrucken die Ruinen der Kaiserthermen. Bauherr dieser römischen Badeanlage ungeheuren Ausmaßes war im Jahr 300 Kaiser Konstantin II. Von den Kaiserthermen führen Spazierwege durch den Palastgarten des Kurfürstlichen Palais‘ zur Konstantin-Basilika. In der 67 Meter langen Halle stand einst der Thron des Kaisers. Durch die Straße „An der Meerkatz“ und die Liebfrauenstraße geht es zum Dom, der, errichtet auf den Fundamenten römischer Vorbauten, alle Epochen europäischer Kunst- und Baugeschichte vereint. In seinem Schatten steht die Liebfrauenkirche, die erste und älteste reingotische Kirche Deutschlands.
Der Trierer Dom steht auf der Welterbeliste der UNESCO, Römerstadt
Die Sternstraße verbindet den Domfreihof mit dem Hauptmarkt, auf dem nicht nur das Marktkreuz und der Marktbrunnen, sondern auch die bunten, in der Renaissance und im Barock erbauten Häuser ein Blickfang sind. Besonders sehenswert sind das 1430 errichtete Bürgerhaus „Steipe“ und das „Rote Haus“. Schnurgerade führt die Simeonstraße zum nördlichen Stadttor im antiken Trier, Porta Nigra. Das mächtige, aus Sandsteinquadern erbaute Tor hielt den Angriffen der Germanen im 3. Jahrhundert stand, war im Mittelalter Heimstatt des Eremiten Simeon und wurde unter Napoleon im 18. Jahrhundert komplett umgebaut.
Die Tourist-Information Trier bietet eine große Auswahl an Stadtrundgängen zu verschiedenen Themen an. Besonders beliebt sind Erlebnisführungen durch die Stadt, das Amphitheater, die Porta Nigra oder die Kaiserthermen mit dem Teufel, Gladiator Valerius, Tribun oder Zenturio, die von Schauspielern gekonnt in Szene gesetzt werden.
Wanderer genießen die fantastische Aussicht auf Trier, Mosel
Von der Porta Nigra geht es über die Brücke auf die andere Moselseite direkt auf den Eifelsteig zu einer Wanderung durch das wildromantische Butzerbachtal und auf dem Moselsteig zu Felsenpfad und herrlicher Aussicht von den Höhen des Weißhauswaldes auf die Stadt Trier oder in die andere Richtung nach Konz, dem einstigen Sitz des römischen Kaisers Vanentinian.
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Reichhaltiges und gemütliches Frühstück im Hotel