Virtuelle Angebote – Digitale Museumsbesuche & mehr
Museumsbesuche, Weinproben oder Musikveranstaltungen in den Romantic Cities können Sie ganz einfach zu Hause genießen. Unsere Übersicht bietet Ihnen Informationen zu bevorstehenden Terminen.
Welche Stadt ist die älteste Stadt Deutschlands? So könnte eine Frage in einer beliebten deutschen Quizshow lauten. Nach dem Besuch des historischen Triers kannst du diese garantiert beantworten. Die Wurzeln der Stadt gehen bis in die römische Antike zurück. Unter dem Namen „Augusta Treverorum“ errichteten die Römer im Jahre 17 v. Chr. die Stadt, im Zuge des Neuaufbaus der Infrastruktur nach Jahrzehnten des Bürgerkriegs. Damit ist Trier die älteste Stadt Deutschlands.
Zahlreiche Monumente erinnern an diesen bedeutenden Abschnitt der Stadtgeschichte. Sage und schreibe neun dieser Sehenswürdigkeiten wurden seit 1986 als UNESCO Welterbestätten ausgezeichnet. Damit ist die Dichte an Welterbestätten wohl so groß wie in keiner anderen Stadt. Direkt an der Mosel gelegen und umgeben von malerischen Weinbergen bietet Trier somit das perfekte Reiseziel – eine ideale Kombination aus Kultur, Natur und Kulinarik.
Römisches Trier
Die antiken Römerbauten sind in Trier allgegenwärtig – nicht umsonst wird die Stadt auch als das „zweite Rom“ nördlich der Alpen bezeichnet. Und ähnlich wie in Rom gleicht auch Trier einem einzigen Freiluftmuseum. Das bekannteste „Ausstellungsstück“ ist wohl die Porta Nigra. Etwa 170 v. Chr. aus Stein erbaut, gibt es seitdem zahlreiche Geschichten und Anekdoten rund um das römische Stadttor. Beispielsweise als Rom die Welt regierte und Kaiser Konstantin von Trier aus die Geschicke des Imperiums lenkte.
Tipp: „Der Gladiator Valerius“ nimmt dich mit auf eine Zeitreise. Mit dem Gladiator wirst du in das römische Trier vor 1.800 Jahren versetzt und erfährst mehr über die Gladiatoren im Römischen Reich.
Blick auf die Porta Nigra in Trier, Mosel
Die Reise durch das historische Trier führt dich nun weiter ins Rheinische Landesmuseum – aber nicht ohne vorher einen kurzen Zwischenstopp an der Konstantin-Basilika einzulegen, die ebenfalls zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Die Konstantin-Basilika war des Kaisers Thronsaal und repräsentierte seine Größe und Macht. Die 67 Meter lange, über 27 Meter breite und 33 Meter hohe Halle ist der größte erhaltene Einzelbau der Antike. Mehrmals im Jahr finden hier Konzerte statt. Die riesige Saalkirche ohne deckenstützende Säulenkonstruktion sorgt dafür, dass die Akustik ihresgleichen sucht.
Angekommen im Rheinischen Landesmuseum Trier erwartet dich ein Schwergewicht unter den archäologischen Museen in Deutschland. Mehrere Tonnen Steinmaterial sowie antike Grabmäler bilden ein Kernstück der heutigen Sammlung.
Die Konstantin-Basilika ist ein einzigartiges Bauwerk und zählt deshalb auch zum UNESCO-Weltkulturerbe, Mosel
Blick auf die Kaiserthermen, einstige Badeanlagen der Römer, in Trier, Mosel
Eines der liebsten Vergnügen der alten Römer war das Baden. In Trier hinterließen sie drei Badeanlagen: die Thermen am Viehmarkt, die Barbarathermen und die Kaiserthermen. Der Warmbadesaal, das Caldarium, befindet sich keine 300 Meter vom Rheinischen Landesmuseum entfernt und ist so groß, dass heute 650 Zuschauer bei Theateraufführungen Platz finden. Gebadet wurde hier allerdings nie. Der Kaiser ging nach Byzanz und hinterließ die Therme als Rohbau.
Bei Stadt- und Erlebnisführungen sowie mit modernen Videoanimationen und Spezialeffekten in der Erlebnisshow „Die letzte Schlacht um Rom“ wird die römische Vergangenheit Triers als antike Metropole authentisch erlebbar.
Malerisches Trier
Pünktlich zum Sonnenuntergang solltest du unbedingt hoch auf den Petrisberg. Entlang des Trierer Weinkulturpfads, der unmittelbar am Amphitheater startet, dauert der Spaziergang zum Aussichtspunkt gerade einmal 15 Minuten. Oben wartet eine faszinierende Aussicht, die an guten Tagen sogar bis ins angrenzende Luxemburg reicht. Genau das Richtige für Weitsichtige, Panorama-Pilger, Picknicker, Verliebte und Romantiker.
Ein Erlebnis: Die "Togaführung", Trier
Um den Tag gebührend ausklingen zu lassen, lohnt sich ein Besuch in Zurlauben, direkt am Moselufer. Zahlreiche Restaurants haben den Charme des kleinen Fischerdorfes erkannt und sich in den heutigen Gebäuden angesiedelt, die meist auf das 18. Jahrhundert zurückgehen. Nirgendwo sonst im Stadtgebiet kann man in unmittelbarer Nähe zur Mosel sitzen und es sich so gut gehen lassen.
Auf einen Blick: 24 Stunden in Trier
Blick auf den Dom St. Petrus, Trier
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Reichhaltiges und gemütliches Frühstück im Hotel